Coaching

Ein Blick in ein beliebiges Englischwörterbuch gibt uns Aufschluss darüber, dass der Begriff „Coaching“ auf das Wort „Coach“ zurück zu führen ist. Für die Übersetzung heißt es gleich an erster Stelle -

Coach = KUTSCHE.


Was hat die Kutsche mit dem zu tun, was bei einem Coaching geschieht?

Lassen Sie uns mal in dieses Bild aufgreifen und es von einer höheren Warte aus betrachten.


Eine Kutsche.
Was braucht es, damit sich die Kutsche von „A“ nach „B“ bewegt? Pferde.
Was braucht es, damit sich nun die Kutsche zielgerichtet von „A“ nach „B“ bewegt? Einen Kutscher.
Wir haben nun die Kutsche, die Pferde und den Kutscher.

Der Kutscher kann gedankenverloren und vor sich her träumend im Fond der Kutsche sitzen und das Finden des Ziels den Pferden überlassen, denn schließlich „kennen sie ja ihren Stall und wissen, wo es hingeht“. Die Pferde gehen los, zuckeln so vor sich her, finden entlang des Weges duftendes Futter, bleiben stehen, um sich zu stärken, ziehen wieder ein Stück weiter, werden erschreckt und gehen durch ... - immer die Kutsche ziehend. Der Weg scheint mühselig und unendlich lang. Der Kutscher hat die Führung verloren und die Zügel sind ihm aus der Hand geglitten. Die Pferde machen, was sie wollen. Das Ziel ist fern und der Kutscher sitzt hilflos im Wagen. Es beginnt ihn zu nerven, dass er in seiner Kutsche „umherirrt“.


Coaching
Der Kutscher möchte zielgerichtet von „A“nach “B“. Das Blatt wendet sich. Er verlässt seine sichere und warme Position im Wagen und klettert auf den Kutschbock. Von nun an ist er der Herr der Lage - nimmt die Zügel in die Hand, treibt die Pferde an und führt sie, bestimmt sowohl Richtung als auch Geschwindigkeit, entscheidet über Pausen und Rast, kennt die Kraftreserven der Tiere genau und weiß sie gut einzuteilen, ohne sie zu über - oder unterfordern. Am Ziel angekommen, wird gefeiert, die Tiere werden versorgt, er gönnt ihnen und sich selbst eine längere Pause zur Regeneration. Reserven werden aufgefüllt, die Kräfte gesammelt, Rückschau gehalten, Bestandsaufnahme gemacht. Es gibt auch eine Belohnung.

So gestärkt und gerüstet erfolgt eine Neuorientierung, eine erneute Zielbestimmung und weiter geht die Reise. Der Kutscher bleibt auf dem Bock.


Kennen Sie solche oder ähnliche Momente, in denen es entgegen Ihren Vorstellungen läuft, in denen Sie sich „den Pferden“ ausgeliefert fühlen, das Ziel irgendwo in weiter Ferne zu verschwinden scheint, ...?
Dann ist es Zeit, den Wagen anzuhalten, selbst auf den Bock zu steigen und die Zügel in die Hand zu nehmen, das Ziel erneut zu bestimmen und sich für den Weg zu entscheiden, der direkt dorthin führt.


Sie fragen sich WIE?
Rufen Sie mich an! Damit haben sie den Wagen bereits angehalten. Alles Weitere besprechen wir dann persönlich und entsprechend Ihrer individuellen Situation.